Vitamin D – das Sonnenvitamin, das fast immer fehlt

Vitamin D – das Sonnenvitamin, das fast immer fehlt

Wenn man über Mikronährstoffe spricht, gibt es kaum einen, der so sehr mit Gesundheit, Energie und Immunsystem verknüpft wird wie Vitamin D. Und gleichzeitig kaum einen, der in der Bevölkerung so unterschätzt wird. Denn obwohl Vitamin D durch Sonnenlicht gebildet wird – und wir in den Sommermonaten durchaus draußen sind – zeigen Messungen: Die meisten Menschen in Österreich haben auch im Sommer keinen optimalen Spiegel.

Warum eigentlich?

Vitamin D wird nicht durch Licht „einfach so“ gebildet. Es braucht dafür eine recht intensive UVB-Strahlung, die nur bei direkter Sonne zwischen ca. 11 und 15 Uhr stark genug ist. Und selbst dann muss die Haut frei sein – also ohne Kleidung, ohne Sonnencreme – und das für mindestens 15–30 Minuten. Wer macht das wirklich regelmäßig?

Viele Menschen sitzen im Büro, sind am Wochenende mit langen Klamotten draußen oder meiden die Mittagssonne bewusst. Und so ist es fast schon ein bisschen ironisch: Obwohl die Sonne scheint, produziert unser Körper oft kaum Vitamin D.

Und im Winter?

Da wird’s dann ganz klar: Zwischen Oktober und März ist die Sonneneinstrahlung in Österreich zu schwach, um überhaupt Vitamin D über die Haut zu bilden – selbst wenn du nackt im Schnee spazieren würdest. In dieser Zeit sind wir vollständig auf das angewiesen, was wir entweder im Sommer gespeichert oder über die Ernährung bzw. Supplemente aufgenommen haben.

Das Problem: Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen Vitamin D – vor allem fette Kaltwasserfische wie Lachs oder Makrele. Selbst Eier und Milch liefern nur minimale Mengen. Und speichern kann unser Körper auch nicht beliebig viel – vor allem nicht, wenn der Sommer bereits mit einem niedrigen Wert beginnt.

Was bedeutet das für uns?

Ein dauerhaft zu niedriger Vitamin-D-Spiegel wirkt sich auf Immunsystem, Knochenstoffwechsel, Stimmung und Entzündungsregulation aus. Viele Menschen berichten bei optimalem Spiegel von mehr Energie, besserem Schlaf und stabilerer Stimmung. Studien zeigen zudem, dass chronisch niedrige Werte mit einem erhöhten Risiko für Infekte, Autoimmunerkrankungen und sogar bestimmte Krebsarten verbunden sind.

Ein optimaler Wert liegt bei mindestens 30–50 ng/ml. Die Realität in Österreich? Meist irgendwo zwischen 5 und 25 ng/ml – also deutlich zu niedrig, selbst im Juli. Das ist kein Alarmismus, sondern Statistik. Und etwas, das sich leicht ändern lässt.

Was kann man tun?

Das Einfachste ist: Gezielt ergänzen. Wer dauerhaft im guten Bereich liegen will, kommt an einer gezielten Supplementierung nicht vorbei. Je nach Ausgangswert braucht es oft 1.000–3.000 IE täglich, bei starkem Mangel auch mehr – idealerweise in Kombination mit Vitamin K2 und Magnesium, damit der Körper das Vitamin D auch richtig nutzen kann. Falls du ein passendes Vitamin D3 & K2 Nahrungsergänzungsmittel suchst, könnte unser Sonnenkraft Vitamin D3 & K2 genau das Richtige für dich sein. Es enthält 2500 IE und ist somit im idealen Bereich für einen gut funktionierenden Körper-

Fazit

Vitamin D ist kein Wundermittel. Aber es ist ein Grundbaustein für Gesundheit – einer, der in unserer modernen Lebensweise oft zu kurz kommt. Sonne allein reicht nicht. Schon gar nicht im Winter. Und selbst im Sommer: Wer’s genau wissen will, sollte seinen Spiegel messen und den Körper das geben, was er braucht – nicht nur, was gerade draußen scheint.

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